Dieser Menüpunkt versucht, Museen der Region Donaurandbruch - und auch ein wenig darüber hinaus - in einer Kurzübersicht darzustellen, aber auch ihre jeweiligen Schwerpunkte in einen Zusammenhang zu bringen.
Zwei Beispiele:
siehe Bild nebenan: Für die Museen Weißenburg, Manching, Regensburg, Straubing, Passau und Linz etwa eine Gesamtschau ihrer Römerabteilungen zu erstellen. Schließlich lagen ja all diese Städte am südöstlichen Ende des römischen Wall-Limes oder dann am 'Nassen Limes', also an der Donau ab Kelheim.
Ähnliches könnte gelingen für die ersten Besiedlungswellen des Donauraumes, für die Besiedlung durch Kelten, Bajuvaren und - in heutiger Zeit - durch Bevölkerungszuzug infolge von Arbeitsmigration oder Flüchtlingswellen.
Also haben wir versucht, u.a. die folgenden Museen mit einem kurzen Überblick in einer interaktiven Karte darzustellen. Diese erleichert ganz sicher die Planung von Museums-Routen.
Weißenburg - Manching - Eining - Regensburg - Straubing - Bogenberg - Landau - Künzing - Gabreta - Passau - Linz - Willendorf
Diese Routen haben dann Beinamen, wie etwa die "Römer-Route" mit den Museen Weißenburg, Manching, Eining, Regensburg, Straubing, Künzing, Passau. Linz und Enns, welche Vorschläge für eine zeitlich durchaus zusammenhängende Besuchstour zu den genannten Museen mit Benennung konkreter Besichtigungsabteilungen enthalten wird.
Zu einer ausführliche Beschreibung einzelner Museen kommt man dann mittels Click auf "ausführliche RePaLi-Info" osä in der Kurz-Info der Hotspot-Karte.
Hotspots
- Geschrieben von Karl Penzkofer
Die 1977 entdeckte große Thermenanlage gewährt einen spannenden Einblick in die wohl angenehmste Seite der römischen Kultur. Die Thermen der antiken Welt waren nicht nur ein Ort der luxuriösen Entspannung und Erholung mit den unterschiedlichsten Bademöglichkeiten und Wellnessangeboten, sondern auch einer der beliebtesten sozialen Treffpunkte. So kamen bei Sport und Spiel auch die leiblichen Genüsse wie Essen und Trinken nicht zu kurz. Ohne Zweifel waren die Thermen auch ein geeigneter Ort seine Geschäfte zu erledigen und den neuesten Klatsch und Tratsch auszutauschen. Daher sind sie von der gesamten Bevölkerung, Männern wie Frauen, besucht worden. Die Thermen dienten allerdings nicht nur dem Vergnügen. In erster Linie sollten die Bäder die Hygiene und Gesundheit der Menschen sichern.
Links: Webseite - Limes-Informationszentrum -
- Geschrieben von Karl Penzkofer
Südlich des Ortskerns der Dorfes Eining, Ortsteil von Neustadt an der Donau, findet sich eine der wenigen vollständig freigelegten und in ihren Grundmauern rekonstruierten Wehranlagen des Rätischen Limes. Am Westufer der Donau - bei Hienheim gelegen und mit Fähre von Einig aus erreichbar - geht der obergermanisch-rätische Limes in den sog. Nassen Limes über. Über Jahrhunderte bildete ab hier bis weit über Linz hinaus die Donau die Nordgrenze des römischen Reiches.
Die Überreste der Gebäude und Wehranlagen zeigen den Besuchern die wechselnden Strategien, mit denen die römischen Soldaten fast 400 Jahre lang die Nordgrenze des römischen Reiches sicherten.
Das Kastell war im 1. Jahrhundert n. Chr. ein Teil einer Kastellkette entlang der Donau. Im 2. und 3. Jahrhundert n. Chr. zählte das Kastell zu den Grenzanlagen des obergermanisch-raetischen Limes. Ca. 300 n. Chr. wurde ein kleineres, stark befestigtes spätrömisches Kastell errichtet, das im 4. und frühen 5. Jahrhundert die Grenzen Roms sicherte.
Durch eine Brandkatastrophe ging das Kastell um 430 n. Chr. unter. Gleichzeitig endete die systematische Überwachung der Donau durch die römischen Grenztruppen.
Highlight des Jahres im August:
Jedes Jahr erwacht das Kohortenkastell zu neuem Leben, wenn im August drei Tage lang das Römerfest Salve Abusina gefeiert wird.
Links: - Naturpark Altmühltal (mit Hinweisen auf Veranstaltungen, zB Abusina-Fest) - Audiodatei :
- Geschrieben von Karl Penzkofer
Das Kelten- und Römermuseum in Manching - nahe bei Ingolstadt gelegen - stellt in herausragender Weise mehr als zwei tausend Jahre Geschichte dar: Die keltische Siedlung Oppidum Manching wurde im 3. Jahrhundert v. Chr. gegründet und bestand bis 50–30 v. Chr. In der Spätlatènezeit, in der zweiten Hälfte des 2. Jahrhunderts v. Chr., erreichte das Oppidum seine größte Besiedlungsdichte und Ausdehnung mit einer Fläche von 380 Hektar. Zu dieser Zeit lebten 5.000 bis 10.000 Menschen innerhalb der Stadtmauer, die eine Länge von rund 7,2 Kilometern aufwies.
Das Oppidum von Manching war damit eine der größten Siedlungen nördlich der Alpen. Vermutlich war die Siedlung, deren antiker Name nicht bekannt ist, der Hauptort des keltischen Stammes der Vindeliker.
Im Zentrum der Siedlung konnte ein Tempel nachgewiesen werden, der wahrscheinlich auf die Gründungszeit zurückgeht. Dieses Ortszentrum wurde vom Ende des 4. Jahrhunderts v. Chr. bis in das 2. und 1. Jahrhundert v. Chr. benutzt. Depots von Waffen, Pferdegeschirr und Kesselteile, ein gepflasterter Platz und eine große Zahl an Kleinkinder- bzw. Säuglingsknochen verweisen auf die kultische Nutzung des Areals. Bisher wurden drei weitere Komplexe gefunden, die Sonderbauten enthalten, die als Heiligtum gedeutet werden können.
Entlang der Ost-West-Straße, dien das Osttor mit einem hypothetischen Westtor verband, befanden sich kleine Hütten, deren Befunde auf Verkaufsstätten von Handelswaren hindeuten. Vom Südtor führte wahrscheinlich eine ähnliche Trasse in den Norden der Siedlung.
Die Siedlung war nicht durchgängig dicht besiedelt. Die Kernfläche („Zentralfläche“) bildete das verhältnismäßig trockene Schwemmland zwischen dem vermuteten West- und dem Osttor. Die Besiedlungsdichte dünnt zu den Rändern hin aus. Für eine äußere Zone, einen bis zu 500 m breiten Streifen im Anschluss an die Mauer, ist keinerlei Bebauung feststellbar. Diese Gebiete wurden wahrscheinlich als Ackerland und Viehweide genutzt.
Bis an die Obere Donau – und zum Teil noch deutlich darüber hinaus - drangen um die Zeitenwende die Römer von Süden her nach Bayern vor.
Wie schützten die Römer ihre Grenzen vor Angriffen, unkontrollierter Einwanderung und illegalem Warenverkehr? Neben dem „Limes“ waren es über weite Strecken „nasse Grenzen“, Flüsse wie Rhein und Donau, die das Römische Reich markierten. Auf der Donau patrouillierten Soldaten mit Flusskriegsschiffen, wovon zwei sensationell gut erhaltene Wracks aus dem Römerlager Oberstimm im kelten römer museum manching zeugen. Im Juli 2018 sind sogar zwei originalgetreue Nachbauten auf der Donau ab Ingolstadt bis nach Oberösterreich zu bewundern und mit etwas Glück kann man sogar mitrudern.
Neben den Funden aus dem Grenzkastell Oberstimm präsentiert das kelten römer museum den Alltag der Kelten im Oppidum von Manching. Die Zeitreise führt die Museumsbesucher zurück in das florierende Leben einer keltischen Metropole. Bedeutende und europaweit einzigartige Funde wie der Goldschatz oder das Kultbäumchen können in der Keltenabteilung bewundert werden. Auf zwanzig Infotafeln verteilt auf elf Standorte kann man auf einem neu angelegten Lehrpfad mehr über das Oppidum von Manching, seine Erforschung und Erhaltung erfahren..
Quellen: Wikipedia - Museum Manching
kelten römer museum manching
Im Erlet 2
85077 Manching
08459/323730
- Geschrieben von Karl Penzkofer
Regensburg, 4. Juni 2019. In nur vier Jahren Bauzeit wurde das Museum des Hauses der Bayerischen Geschichte errichtet, eines der modernsten Ausstellungshäuser in Europa. Am Dienstag, den 4. Juni 2019, fand durch den Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder die feierliche Eröffnung statt. Unter den rund 1.600 Gästen waren neben Kunstminister Bernd Sibler zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wissenschaft, Kultur, Kirche und Wirtschaft. Dazu kamen Bauleute, Handwerker, Leihgeber und Stifter, die alle zum Gelingen des neuen Museums beigetragen haben. Ihnen gelang es, gemeinsam ein echtes Bürgermuseum zu etablieren, in dem unter anderem rund 300 Exponate, die bayerische Familien für das Museum bereitgestellt haben, ihren Platz gefunden haben. Dies fand besondere Würdigung durch den Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder: „Über 2000 Jahre Geschichte Bayerns in einem Gebäude: Das Museum der Bayerischen Geschichte in Regensburg ist eine Liebeserklärung an unsere Heimat. Die Menschen mit ihren Geschichten stehen dabei im Mittelpunkt. Viele persönliche Exponate von Bürgern für Bürger machen die Ausstellung über den Freistaat Bayern zu einem großen Gemeinschaftswerk. Moderne Architektur, historische Zeugnisse unserer Demokratiegeschichte und viel Multimedia verbinden Tradition und Zukunft. Sie schaffen einen einmaligen Erlebnisort über unsere bayerische Heimat und Identität."
Angesichts der Größe und Vielfalt des Hauses sollte man für einen Besuch eher einen ganzen Tag einplanen, vielleicht sogar mit einer Schwerpunktsetzung aus den Themen:
Als "Appetizer" vielleicht folgendes:
GESCHICHTE WEISS-BLAU - VON 1800 BIS HEUTE
Wie Bayern Freistaat wurde und was ihn so besonders macht: Das Haus der Bayerischen Geschichte konzipiert im Museum in Regensburg eine einzigartige Ausstellung, die dieser Frage nachgeht. Der Schwerpunkt liegt auf dem 19. bis zum 21. Jahrhundert. Mit einem multivisuellen Panorama wird das Museum an die Monumente der Stadt Regensburg anknüpfen und die Vorgeschichte – von der Römerzeit bis zum Ende des 18. Jahrhunderts – zeigen. In der Dauerausstellung selbst wird die Geschichte Bayerns vom Beginn des Königreichs bis heute auf über 2.500 m² in der Abfolge von Generationen erzählt:
Bayern wird Königreich
Wird Bayern Nation?
Königsdrama Ludwig II.
Bayern wird Mythos
Weltkrieg und Freistaat
Diktatur - Katastrophe - Neubeginn
Wiederaufbau - Wirtschaftswunder
Wendejahre
Was bestimmt Gegenwart und Zukunft?
Und wenn der wirkliche Appetit kommt: Die Gastronomie des "Wirtshauses am Museum", wunderbar am Donauufer gelegen - ist durchaus empfehlenswert: Link - Übrigens: Parkmöglichkeiten gibt es genügend im Parkhaus am Dachauplatz, ca 300 m südlich des Museums.
Link zur offziellen Seite des Museums
- Geschrieben von Karl Penzkofer
Das historische Museum Regensburg gleich neben der Minoritenkirche im ehemaligen Minoritenkloster - Dachauplatz 2-4 - ist in der Nähe des Museums des Hauses der bay. Geschichte das wohl bedeutendste und reichhaltigste Museum der Univeristätsstadt Regensburg. Es erläutert die Kunst- und Kulturgeschichte von der Steinzeit bis zum 19. Jahrhundert. Die Sammlungen umschließen Themenkreise der Vor- und Frühgeschichte, Römerzeit, Steinplastik des Mittelalters, Leben und Handel im mittelalterlichen Regensburg, Sakralkunst des 15./16. Jahrhunderts bis zu Wohnkultur und Kunsthandwerk des 16. bis 19. Jahrhunderts.
Unter dem Motto "Erlebnis Geschichte" bietet die Agentur "Cultheca" Aktionen für Kinder und Jugendliche an, etwa für Kindergeburtstage:
Die kleine Gesellschaft feiert ein Steinzeitfest oder ein römisches Spielefest oder vergnügt sich im Mittelalter bei Rittern und Burgfräulein.
Link zur Webseite des Museums - Dort findet sich auch eine Übersicht über so ziemlich alle Regensburger Museen.
- Geschrieben von Karl Penzkofer
Ein bisserl exotisch ist es ja schon, so ein Museum der Seefahrt, mitten in Niederbayern … Die Privatsammlung von Helmut Osten, einem waschechten Seebären, umfasst rund 1000 Exponate, von nautischen Hilfsgeräten bis hin zu den großen Schiffskatastrophen und skurrilen Mitbringseln vom Traumziel Ostasien. Eine eigene Abteilung ist dem legendären „Seeteufel“ des Ersten Weltkriegs, Felix Graf von Luckner, gewidmet, einem Freund des Museumsgründers.
Museum der Seefahrt
Stadtplatz 7
94333 Geiselhöring
Tel. 09423/1570
Tel. 09423/3105
Öffnungszeiten - dennoch dringende telefonische Voranmeldung nötig!
Di.-So. 10.00-12.00 u. 15.00-17.00 u. n. Vereinb.
ausführliche Info auf der Webseite von Geiselhöring: Link
- Geschrieben von Karl Penzkofer
Das Nostalgiemuseum Hofdorf zieht nach einer 20-jährigen Erfolgsgeschichte von Hofdorf nach Roding um und ist dort Teil des Museums Dream Garage - vorübergehend (2020) geschlossen
Rudolf Diesel Straße 4
93426 Roding
Tel: 09461-913-522-0
- Geschrieben von Karl Penzkofer
Das seit 1908 in der Fraunhoferstraße der Gäubodenmetropole Straubing beheimate Museum bietet umfassende Einblicke über die Geschichte der Stadt Straubing und seines Umlandes, den Gäuboden.
Seine Dauerausstellungen sind gegliedert in: Vor- und Frühgeschichte, Römerzeit, frühe Baiern, Stadtgeschichte und sakrale Kunst.
Die Vor- und Frühgeschichte basiert auf archäolgischen Funden der Alt- und Mittelsteinzeit (130 - 5,6 TJahre v. Chr.), der Jungsteinzeit (5,6 - 2,2 TJahre v. Chr.), der Bronzezeit (2,2 - 1,2 TJahre v. Chr.), der Urnenfelderzeit (1,2 - 0,8 TJahre v. Chr.), der Hallstattzeit (800 - 450 Jahre v. Chr.), der Laténezeit (500 - 50 Jahre v. Chr.).
Die Dauerausstellung Frühe Baiern im Straubinger Land zeigt eine Auswahl der reichen bajuwarischen Grabungsfunde (SR, Bajuwarenstraße, 1980-83) in der Sonderabteilung „Frühe Baiern im Straubinger Land“. Die Grabbeigaben, Tongefäße, Fibeln, Gürtelgarnituren und Glasgefäße geben einen faszinierenden Eindruck von der hohen Qualität des Kunsthandwerks. Zugleich vermitteln Funde wichtige Erkenntnisse vom Übergang der Spätantike zum Mittelalter in Bayern, als sich aus verschiedensten ethnischen Gruppen der Stamm der Bajuwaren bildete.
Seit September 2018 gibt es im Gäubodenmuseum in Straubing eine neue Abteilung: Baiern gefunden! So gilt es nun als gesichert, dass Straubing als markantes Beispiel dieser neuen Zeit nach dem Ende des römischen Reiches fast übergangslos zum einem Siedlungszentrum dieses sich herausbildenden Stammes der Bajuwaren wurde.
Die Präsentation der häufig überregional bekannten Stücke - insbesondere aus den Gräberfeldern Bajuwarenstraße und Hochwegfeld - schafft eine neue Attraktion für Straubing. Besucher erhalten einen Überblick zur Gräbervielfalt des 6. bis 9. Jahrhunderts im Straubinger Boden, über die vielen kulturellen Einflüsse, die auf die frühen Baiern gewirkt haben: So entsteht ein Bild des frühen Bayern. Die baierische Frühgeschichte fokussiert sich in der Straubinger Altstadt auf Basilika und Friedhof von St. Peter, wo seit der Spätantike Siedlungen und Gräberfelder nachzuweisen sind. Dort lässt sich auch der Name Strupinga / Straubing zum ersten Mal nachweisen. Bild: Webseite des Gäubodenmuseums: Link
Ausstellung zur Stadtgeschichte, zur sakralen Kunst und Sonderausstellungen machen einen Museums-Besuch in der Gäuboden Stadt zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Das Glanzstück der Dauerausstellung zur Römerzeit ist der im Herbst 1950 entdeckte römische Schatzfund von Straubing. Seine Gesichtshelme, Beinschienen und Rossstirnen bilden auch heute noch den größten bekannten Komplex römischer Paraderüstungen.
zur KONZEPTION DES MUSEUMS:
In der Präsentation folgt das Gäubodenmuseum, welches sich neben den stadt- und kulturgeschichtlichen Entwicklungen vornehmlich auch als überregional ausstrahlende Sammelstelle für die Archäologie des Gäubodens versteht, einer linearen Zeitschiene. Dieser Zeitschiene - Vor- und Frühgeschichte, Römerzeit, Bajuwaren, Stadtgeschichte mit Sakraler Kunst und Volksfrömmigkeit – entspricht zugleich die Führungslinie. Der durch die weiten Lössflächen bedingte Reichtum des Gäubodens, des Donaubeckens zwischen Wörth an der Donau und Künzing, sorgte dafür, dass die Menschen aus allen Epochen reiches kulturgeschichtliches Material hinterlassen haben. So kann das Gäubodenmuseum mit seinen Sammlungen aus Straubing und Umgebung 7000 Jahre Menschheitsgeschichte lückenlos in hoher Qualität präsentieren.
FREIZEIT IM MUSEUM
Geschichte aktiv erleben
Das Gäubodenmuseum Straubing können Sie nicht nur den weltberühmten STRAUBINGER RÖMERSCHATZ sowie die einmaligen Schmuck- und Waffenstücke der FRÜHEN BAIERN entdecken. Vielmehr bietet das Gäubodenmuseumin Verbindung mit ehrenamtlich tätigen und freien Anbietern, unterstützt durch die Bürgerstiftung Straubing,Führungen, Werkstattprogramme und Freizeitveranstaltungen an. Die Programme richten sich an alle, die das Museum mit seinen Sammlungen entdecken wollen: Kindertageseinrichtungen, Kinder, Schulklassen, Jugendliche, Erwachsene und Familien.
Je nach Thema eignen sich die Angebote für Kinder, Jugendliche oder Erwachsene und werden für Gruppen ab 6 Personen durchgeführt. Eine Altersempfehlung findet sich bei den Angeboten angezeigt, ebenso wie der Unkostenbeitrag sowie die Materialkosten. Bitte beachten Sie auch Angebote für Sonderausstellungen bzw. Veranstaltungstermine des Historischen Vereins für Straubing und Umgebung e.V. im Gäubodenmuseum. Diese Termine bitten wir Sie aus der Tagespresse oder der Homepage des Gäubodenmuseums zu entnehmen.
Homepage Gäubodenmuseum Straubing - Link
Quelle: Homepage des Museums
- Geschrieben von Karl Penzkofer
Straubing - neue Zeit
Seit einigen Jahren hat in Straubing die Neuzeit begonnen, deutlich sichtbar an "TUM-Campus", "KoNaRo", "TFZ". Ganz aktuell das NAWAREUM:
So schnell kann es gehen: SR, 3. 3. vormittags: Schulterklopfen, MUC 3.3. abends: Abwatschen
Bei einem Rundgang erklärte Museumsleiterin Dr. Vanessa Roden (links) den Zuhörern Markus Pannermayr (v. rechts), Dr. Bernhard Widmann, Michaela Kaniber, Markus Söder und Hubert Aiwanger die teils interaktiven Exponate des Nawareums.
Foto: Bäumel-Schachtner
Maxi Schafroth während seiner ersten Fastenrede bei der Salvatorprobe auf dem Nockherberg
(Foto: Florian Peljak)
Was bietet das NAWAREUM?
Mit dem NAWAREUM erweitert sich das TFZ auf die gegenüberliegende Straßenseite der Schulgasse und schafft ein neues Ausflugsziel in Straubing, das Besucherinnen und Besuchern ermöglicht, mit allen Sinnen in die Welt der Nachwachsenden Rohstoffe und Erneuerbaren Energien einzutauchen. Auf drei Etagen, im Garten und mit dem modernen Passivbau selbst werden nicht nur die Forschungsthemen des TFZ anschaulich und verständlich aufbereitet, sondern viele Aspekte rund um das Thema Nachhaltigkeit erlebbar gemacht. Das Museum verfolgt dabei einen ganzheitlichen Ansatz und bietet Jung und Alt faszinierende Einblicke in das Spannungsfeld zwischen Natur, Technik und uns Menschen. Die gesamte Ausstellung regt dazu an, die Ärmel hochzukrempeln und in Spielen und an zahlreichen Mitmach-Stationen kreative Lösungen für die Welt von morgen auszuprobieren. Der Spaß und die Freude am Entdecken stehen dabei im Mittelpunkt.
Ein Museum für Nachhaltigkeit und Klimaschutz:
Führungen und Workshops
Wenn man Glück - wie am Eröffnungs-Samstag, gibt es sogar tolle Live-Music:
- Geschrieben von Karl Penzkofer
Zusammen mit der Stadtpfarrkirche bildet der "Kastenhof" (ehemaliger Getreidespeicher) die Stadtkrone der Oberen Altstadt. Die Außenfassaden zeigen noch den wehrhaften Charakter der alten Stadtmauern.
Mit der Wittelsbacher Gründung der Stadt Landau 1224 wurde das herzogliche Schloss erbaut. 1504 erlitt es im Landshuter Erbfolgekrieg erhebliche Zerstörungen. Beim Wiederaufbau wurde die südliche Stadtmauer als Außenwand des Südtrakts erneut verwendet, das eigentliche Schlossgebäude wurde abgebrochen.
Der Gebäudekomplex durchlebte im Laufe der Jahrhunderte eine wechselvolle Geschichte. 1985 erwarb ihn die Stadt in desolatem Zustand, in den Jahren 1988 bis 1991 wurde er umfassend saniert.
Der heutige Kastenhof ist ein Kulturhaus. Seit 1995 beherbergt er ein Vorgeschichtsmuseum, das derzeit zu einem Steinzeitmuseum mit Erlebnischarakter umgestaltet wird. Für Aufstellungen, Konzerte, Vorträge, Lesungen und andere kulturelle Veranstaltungen, aber auch für Empfänge, Hochzeiten oder Feiern stehen zwei großzügige Räume zur Verfügung: der Glassaal und der Herzogssaal. Beide Räume sind mit moderner Veranstaltungstechnik ausgestattet.
Links: Kastenhof
Oberer Stadtpl. 20 - 94405 Landau an der Isar - niederbayerisches Archäologiemuseum Kastenhof Landau
- Geschrieben von Karl Penzkofer
Ende des 12. Jahrhunderts wurde die Burg Mitterfels von den Grafen von Bogen erbaut. Die bayerischen Herzöge machten um 1280 die starke Burg Mitterfels zum Sitz eines Pfleg- und Landgerichts. Mitterfels wurde so über Jahrhunderte gerichts- und verwaltungsmäßiger Mittelpunkt. Das Pflegamt bestand bis 1799, das Landgericht bis 1879, das nachfolgende Amtsgericht bis 1973.
Burg und Museum sind seit Ende 1982 zu einer Einheit geworden. Der Sammler Josef Brembeck und die Marktgemeinde Mitterfels haben sich zusammengetan und die einzigartige Fülle an Volksgut und Gerät des Vorderen Bayerischen Waldes im ehemaligen Gefängnistrakt, erbaut im 18. Jahrhundert in den Nordwestzwinger, dargestellt.
Link zum Museum auf der Webseite von "Markt Mitterfels"
- Geschrieben von Karl Penzkofer
Aktuelles 2021
- von Karl Penzkofer
Das Straubinger Tagblatt meldet in der Ausgabe vom 12. März 2021:
"Viecherei" im Kreismuseum
Neue Sonderausstellung zur Beziehung zwishen Tier und Mensch in Vorbereitung
Ausführliche Info: pdf der o. g. Veröffentlichung: Link
Von Interesse sind sicher Aufnahmedetails des Audioguides von 2019:
Die folgenden Audioschnipsel - in Deutsch und Englisch - mögen als Appetizer Interesse wecken:
Über das Entstehen des bay. Rautenwappens
Über den mühsamen Weg der 'langen Stang' von
Holzkirchen in die Wallfahrtskirche auf dem Bogenberg
Über den Kirchenbrand des Jahre 1618
infolge Blitzeinschlag
Kreismuseum Bogenberg
- von Barbara Michal
Der Bogenberg
Heiliger Berg Niederbayerns
Die Geschichte des Bogenberges als früh besiedelter Ort, als Sitz des frühmittelalterlichen Klosters „Berg im Donaugau“ und als über 900-jähriges Marienheiligtum, als bedeutender bayerischer Wallfahrtsort und als beliebtes Ausflugsziel sind Themen der Dauerausstellung.
Aus einem Heimatmuseum – 1909 für den Bezirk Bogen gegründet – ist 2009 ein Spezialmuseum des Landkreises Straubing-Bogen geworden. Die überregional bedeutsamen Themen: Geschichte der Bayerischen Rauten und Wallfahrt Bogenberg werden in der neugestalteten Dauerausstellung anschaulich präsentiert. Seit 1962 befindet sich das Museum im ehemaligen Pfarrstadel auf dem Bogenberggipfel.
Ritter, Rauten & Co. - zur Geschichte der Bayerischen Rauten
Der Bogenberg war Sitz der Grafen von Bogen, einem bedeutenden Adelsgeschlecht des Hochmittelalters. 1204 heiratete Ludmilla, verwitwete Gräfin von Bogen, den Wittelsbacher Herzog Ludwig den Kelheimer. Nachdem die Bogener Grafen 1242 ausgestorben waren, übernahmen die Wittelsbacher deren Land und Wappen – die Rauten.
In der Dauerausstellung wird die Geschichte der Bayerischen Rauten erstmals im Museum umfassend dargestellt. Dabei geht es nicht nur um Regionalgeschichte, sondern um Heraldik allgemein und um die zunehmend wichtige Bedeutung von Bildzeichen. Die Rauten im Bayerischen Staatswappen sind ebenso Thema wie die weiß-blauen Rauten als Logo für Bayern. Große und kleine Museumsbesucher können der Aktualität dieses alten und neuen Bildzeichens interaktiv nachgehen.
Das außergewöhnliche mittelalterliche Gnadenbild einer schwangeren Muttergottes wird vorgestellt.
Die spezielle Bogenberger Geschichte wird im allgemeinen Zusammenhang mit sakraler Kunst und katholischer Volksfrömmigkeit dargestellt.
Am Beispiel der Holzkirchener Pfingstwallfahrt kann der Besucher den Ablauf und die einzelnen Stationen einer Wallfahrt anschaulich nachvollziehen.
Weitere Themen sind die Wallfahrtsanlässe, das „Gehen“, die Votivgaben, die Betreuung der Wallfahrt, Wallfahrt und Gewerbe, Devotionalien und ihr Gebrauch zu Hause, sowie die Sakrallandschaft des Heiligen Berges von Niederbayern, die seit dem 19. Jahrhundert auch profanes Ausflugsziel ist.
Wechselnde Sonderausstellungen laden zusätzlich ein zu immer wieder neuen Begegnungen mit der Kulturgeschichte des Landkreises Straubing-Bogen.
2018 ist von Ostern bis Allerheiligen die Sonderausstellung: „Vom Reiz der alten Dinge“ zu sehen. Dabei geht es um die Bedeutung der alten Dinge heute in der digitalen Welt: Am Beispiel von Mediengeschichte wird der immer schneller von Statten gehende Wandel in der Dingwelt aufgezeigt. Das Smartphone ersetzt sehr viele Objekte, analoge Filme werden heute nicht mehr gebracht usw. In Kontrast dazu sind verschiedene alte Objekte thematisch präsentiert wie z.B. Vergessene Dinge, Dinge plus x, reparierte, umgenutzte, aufgebrauchte Sachen, Objekte zur Medizingeschichte, zur Möbelgeschichte u.v.m. Auch geht es um das heutige „upcyclen“, um das Selbermachen und um den Reiz, den alte Dinge nicht nur im Museum, sondern auch auf Privatsammler ausüben.
Drinnen und Draussen
Individuelle Führungen in Museum oder Museum & Bogenberggipfel samt Wallfahrtskirche werden nach Voranmeldung auch außerhalb der Öffnungszeiten angeboten. Im Laufe des Jahres 2018 werden erweiterte museumspädagogische Angebote in der Dauerausstellung, eine neue Museumswerkstatt, ein Audioguide, Geocache das Geschichtserlebnis „hoch droben“ auf dem Berg bereichern. Der Eröffnungstermin der neuen Museumspädagogik wird noch bekannt gegeben.
Kreismuseum Bogenberg
Bogenberg 12
94327 Bogen
Tel. 0160-97215810 oder 09422-5786
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Aktuelle Info unter: www.landkreis-straubing-bogen.de
Kostenlose PKW und Busparkplätze in unmittelbarer Nähe des Museums vorhanden.
Öffnungszeiten:
Ostern bis Allerheiligen
Mittwoch bis Freitag 14-17 Uhr
Samstag, Sonntag und Feiertag 12-17 Uhr
Führungen für Gruppen ab 10 Personen nach Voranmeldung auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich.
Quelle: Alle Bilder und Texte sind Eigentum des Kreismuseums Bogenberg
Das Schulmuseum an der Grund- und Mittelschule Straßkirchen wurde in den 90er Jahren von Willi Goetz gegründet. Von Anfang an war im klar, dass es ein alternatives Museum werden sollte, was beispielsweise bedeutete, dass alles angefasst und ausprobiert werden darf. Es sollte ein Gemeinschaftswerk von Schülern, Eltern und Lehrkräften entstehen, Kinder und Jugendliche sollten aber weitgehend die Auswahl der Inhalte und Objekte und deren Präsentation übernehmen. So entstanden in den letzten Jahrzehnten zahlreiche Modelle, Spiele oder Nachgestaltungen, die zur Auseinandersetzung mit der Geschichte motivieren. Inzwischen ist nicht nur das Thema "Schule früher" mit zwei alten Klassenzimmern abgedeckt, sondern auch Themen aus allen anderen Jahrgangsstufen, von den Römern über die Bajuwaren bis zum 1. und 2. Weltkrieg. Auch "Landwirtschaft", "Handwerk" und "Wohnen" sind ausführlich vertreten.
Ein Glücksfall für das Museum war es, dass in den Jahren 2016/17 ein P-Seminar des Robert-Koch-Gymnasiums Deggendorf sich einer Modernisierung angenommen hat.
Adresse des Museums:
Grund- und Mittelschule Straßkirchen
Paitzkofener Str. 20
94342 Straßkirchen
Tel: 09424 8989
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
- Geschrieben von Karl Penzkofer
Die Museen erzählen anschaulich die Geschichte unserer Region und laden zum Mitmachen ein! Wie wär´s mit Ziegelbrennen in Flintsbach oder inszenierter Archäologie im Künzinger Museum Quintana?
Gleich zwei Museen in unmittelbarer Nachbarschaft erwarten Sie in Deggendorf. Schnuppern Sie Apothekenluft in der Museumsapotheke im Stadtmuseum (Sell´sche Apotheke) oder gehen Sie auf Entdeckungsreise rund um das Thema Holzhandwerk im Handwerksmuseum.
Link zu einer Übersicht der Museen
- Geschrieben von Karl Penzkofer
In Künzing nähe Osterhofen findet man direkt an der B8 gelegen ein kleines, aber feines Museum. Dabei ist Künzing ein eher kleiner Ort mit knapp 3000 Einwohnern in der "Erlebnisregion Bayerisches Donautal & Klosterwinkel zwischen dem Bayerischen Wald und dem Bäderdreieck" gelegen. Auf der Webseite der Gemeinde mit mehr als 3000 Einwohnern finden sich unter "Kultur" Hinweise auf die Ortsgeschichte und das Museum Quintana. Erstaunlich: Die Seite Gastronomie nennt u.a. 5 - fünf! - Gasthäuser ...
Ort Künzing - Link // MUSEUM QUINTANA - Link
- Geschrieben von Karl Penzkofer
Imagefilm Dreiburgenland: LASSEN SIE SICH ÜBERRASCHEN
Webseite: Link
Keltendorf Gabreta Ringelai - Link
- Geschrieben von Karl Penzkofer
Die Dreiflüssestadt Passau beherbergt eine Vielzahl von Museen:
Das RömerMuseum Kastell Boiotro befindet sich in einem spätmittelalterlichen Haus, das auf den Fundamenten des Kastells Boiotro ruht. Das um 280 n. Chr. erbaute Kastell gaben die Römer bereits um 375 n. Chr. wieder auf.
Das neugestaltete Römermuseum Kastell Boiotro präsentiert fast ausschließlich Funde aus Passau. Sie reichen vom Mesolithikum (8. – 6. Jahrtausend v. Chr.) bis zum Ende des Römischen Reiches 476 n. Chr. Abwechslungsreich gestaltet sich der Rundgang durch das neu konzipierte Museum. Neue Medien, wie ein Film mit einer virtuellen Rekonstruktion Passaus zur Römerzeit, Touchscreens und Hörstationen, zahlreiche Modelle und Figurinen, verständliche Texte, in Deutsch und Englisch, und über 600 Exponate erläutern die 400 Jahre währende Römerherrschaft an der Nordgrenze des Imperiums. In der Eingangsebene führen eine Karte und eine Zeitschiene mit historischen Ereignissen in Zeit und Raum in das Thema "Passau - Teil des Römischen Reiches" ein."
aus: http://www.museen-in-passau.de/boiotro.htm
Hoch über Passau liegt auf dem Georgsberg die Veste Oberhaus-Museum, eine der größten Burganlagen Europas. In ihren Räumen ist das historische Museum der Stadt Passau untergebracht. Ausstellungsbereiche wie "Faszination Mittelalter" bieten Einblicke in das mittelalterliche Leben auf der Burg: Link
Das Domschatz- u. Diözesanmuseum in der Neuen Bischöflichen Residenz, zeigt die Schätze der bewegten Vergangenheit, als Passau noch das größte Bistum des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation war: Link
Das Museum Moderner Kunst Wörlen ist direkt am Donaukai, in der Nähe der Ortsspitze, in einem der schönsten Altstadthäuser gelegen. In wechselnden Ausstellungen präsentiert das Haus die Kunst des 20. u. 21. Jahrhunderts: Link
Das Glasmuseum Passau beherbergt die bedeutendste Glas-Epoche aller Zeiten. Es ist die wichtigste Forschungszentrale für "Europäisches Glas 1650-1950" vom Barock, Rokoko, Empire, Biedermeier, Historismus, Jugendstil, Art Deco bis zur Moderne: Link
- Geschrieben von Karl Penzkofer
Die Kulturhauptstadt Europas des Jahres 2009 hat die gut 10 jährige Vorbereitungszeit auf diesen Titel bestens genutzt: Beinahe ein ganzes Jahrhundert war Linz vor allem als Industriestandort bekannt. Seit den 1970er-Jahren hat sich in der Stadt im Kontrast eine lokale Kulturszene etabliert, die sich teilweise mit Linz09 auch überregional präsentieren wollte. Stadteigene Institutionen dieser Kulturszene sind das AEC und der Bau des Lentos-Museums mit jährlich etwa 150.000 Besuchern. Die Gebäude prägen das Donaugelände bei der Nibelungenbrücke. An der Donaulände liegt auch das Brucknerhaus (1974). Im Zuge dieser kulturellen Impulse wurden auch die Oberösterreichischen Landesmuseen erneuert, die Landesgalerie erweitert und im nahen Rathausviertel das Stadtmuseum Nordico 2008 neu gestaltet. So hat das kulturelle Engagement einen überragenden Beitrag geleistet, die braune Vergangenheit - "Hitlers Lieblingsstadt" und "Herman Göhring Reichswerke als einem der zentralsten Rüstungsbetriebe im Dritten Reich" - vergessen zu machen. Und: Dies ist wirklich hervorragend gelungen, also ist Linz allemal eine Reise wert!
In diesem Beitrag - neben dem Hauptbeitrag über Linz in RePaLi - soll hier nur auf die Webseite der Stadt Linz mit der Präsentation der mehr als 15 Museen der Stadt verlinkt werden: Link
Bildquelle: Stadt Linz
- Geschrieben von Karl Penzkofer
Landesausstellung 2018 beendet - Museum Lauriacum aber allemal einen Besuch wert!
Das Museum Lauriacum wurde 2018 im Rahmen der Landesausstellung komplett umgebaut und erneuert. In einem der modernsten Römermuseen Österreichs erwartet die Besucher eine spannende und erlebnisreiche Entdeckungsreise in die Welt der Legionäre, ihrer Geschichte und ihres Alltags.
zur Webseite des Museums: Link
- Geschrieben von Karl Penzkofer
Die "Venus von Willendorf" gilt als der derzeit älteste Beleg für eine frühe Besiedlung des Donauraumes durch den homo sapiens in Nachfolge des homo neandertaliensis - siehe "frühe Besiedlungsspuren bei Münster, Landkreis Straubing-Bogen":
"Venus von Willendorf, eines der bekanntesten archäologischen Fundstücke Österreichs, um 25.000 v. Chr. entstanden. Gefunden am 7. 8. 1908 bei der Freilegung altsteinzeitlicher Siedlungsreste bei Willendorf in der Wachau. Aus Kalkstein hergestellte, 11 cm hohe vollplastische Figur einer beleibten, unbekleideten Frau, der Kopf hat kein Gesicht, Frisur aus parallelen Lockenreihen, an den Handgelenken gezackte Armreifen, ursprünglich dick mit roter Farbe bemalt. Am selben Ort wurden, aus Mammutstoßzahn gefertigt, eine möglicherweise unvollendete Frauenstatuette mit 22,5 cm Höhe und ein ovaloider Körper von 9 cm Höhe gefunden ("Venus II und III")."
Allerdings habe neuere Untersuchngen ergeben, dass diese als "Mona Lisa des Wiener Natruhistorischen Museums" weltberühmte, ca 11 cm hohe Frauenfigur, geschnitzt mit Feuerstein-Werkzeugen aus Kalkstein, deutlich älter ist: 29.500 Jahre
aus: AEIOU
Link: Verschönerungs- und Museumsverein Willendorf
- Geschrieben von Karl Penzkofer