Bildquelle: Foto des Buchcovers - (pk)
In «Eine kurze Geschichte der Menschheit» erzählte er vom Aufstieg des Homo Sapiens zum Herrn der Welt. In «Homo Deus» ging es um die Zukunft unserer Spezies. Mit seinem neuen - 2018 erschienenen - Buch schaut Yuval Noah Harari, einer der aufregendsten Denker der Gegenwart, nun auf das Hier und Jetzt und stellt die drängenden Fragen unserer Zeit:
- Warum ist die liberale Demokratie in der Krise?
- Ist Gott zurück?
- Stehen wir vor einem neuen Weltkrieg?
- Was bedeutet der Aufstieg von Donald Trump?
- Gibt es eine Antwort auf die Epidemie der Fake News?
- Welche Zivilisation dominiert die Welt – der Westen, China, der Islam?
- Soll Europa offenbleiben für Zuwanderer?
- Kann der Nationalismus eine Antwort geben auf Klimawandel und soziale Ungleichheit?
- Welche Antworten könnte ein Säkularismus geben?
- Was können wir gegen den Terrorismus tun?
- Was sollen wir unseren Kindern beibringen?
Die Neue Züricher Zeitung schreibt:
"Ist die Geschichte die Lehrmeisterin des Lebens? Darüber wird seit Ciceros Tagen debattiert – denn ob und was aus der Vergangenheit für die Gegenwart zu lernen ist, ist alles andere als klar. Dafür wissen wir seit einigen Wochen etwas anderes endlich ohne jeden Zweifel: Der Historiker ist der Lehrmeister der Welt. Natürlich nicht jeder Historiker, bewahre. Aber wer einmal einen richtigen Bestseller geschrieben und Leser von Bill Gates bis Barack Obama mit einer «Kurzen Geschichte der Menschheit» verzückt hat, ist danach offenbar berufen, das Publikum unter seine Fittiche zu nehmen: In seinem jüngst erschienenen Buch erteilt Yuval Noah Harari «21 Lektionen für das 21. Jahrhundert».
Der Shootingstar, der zuweilen als einer der bedeutendsten zeitgenössischen Intellektuellen gehandelt wird, geriert sich tatsächlich als Pädagoge. Immer wieder wendet sich Harari direkt an seine Leser, die er, wohl zu Recht, in allen Schichten der Gesellschaft vermutet."