Literatur
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Geschichte der Landschaftsmalerei: Vom Spätmittelalter bis zur Romantik. Gebundene Ausgabe – 1. August 2009, von Norbert Schneider, ISBN-10: 3534141679
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In «Eine kurze Geschichte der Menschheit» erzählte er vom Aufstieg des Homo Sapiens zum Herrn der Welt. In «Homo Deus» ging es um die Zukunft unserer Spezies. Mit seinem neuen - 2018 erschienenen - Buch schaut Yuval Noah Harari, einer der aufregendsten Denker der Gegenwart, nun auf das Hier und Jetzt und stellt die drängenden Fragen unserer Zeit:
- Warum ist die liberale Demokratie in der Krise?
- Ist Gott zurück?
- Stehen wir vor einem neuen Weltkrieg?
- Was bedeutet der Aufstieg von Donald Trump?
- Gibt es eine Antwort auf die Epidemie der Fake News?
- Welche Zivilisation dominiert die Welt – der Westen, China, der Islam?
- Soll Europa offenbleiben für Zuwanderer?
- Kann der Nationalismus eine Antwort geben auf Klimawandel und soziale Ungleichheit?
- Welche Antworten könnte ein Säkularismus geben?
- Was können wir gegen den Terrorismus tun?
- Was sollen wir unseren Kindern beibringen?
Die Neue Züricher Zeitung schreibt:
"Ist die Geschichte die Lehrmeisterin des Lebens? Darüber wird seit Ciceros Tagen debattiert – denn ob und was aus der Vergangenheit für die Gegenwart zu lernen ist, ist alles andere als klar. Dafür wissen wir seit einigen Wochen etwas anderes endlich ohne jeden Zweifel: Der Historiker ist der Lehrmeister der Welt. Natürlich nicht jeder Historiker, bewahre. Aber wer einmal einen richtigen Bestseller geschrieben und Leser von Bill Gates bis Barack Obama mit einer «Kurzen Geschichte der Menschheit» verzückt hat, ist danach offenbar berufen, das Publikum unter seine Fittiche zu nehmen: In seinem jüngst erschienenen Buch erteilt Yuval Noah Harari «21 Lektionen für das 21. Jahrhundert».
Der Shootingstar, der zuweilen als einer der bedeutendsten zeitgenössischen Intellektuellen gehandelt wird, geriert sich tatsächlich als Pädagoge. Immer wieder wendet sich Harari direkt an seine Leser, die er, wohl zu Recht, in allen Schichten der Gesellschaft vermutet."
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Der Mittelbayerische Verlag bringt erstmals ein Buch voller familienfreundlicher Ausflugtipps heraus, mit denen Wochenenden und Ferien unvergesslich werden. Ausflüge sind für Kinder immer etwas ganz Besonderes. Das kennen Sie sicher auch noch aus Ihrer eigenen Kindheit. Egal ob es in den Zoo geht, in den Freizeitpark oder ins Kasperltheater da ist man schon morgens nach dem Aufstehen ganz aufgeregt. Und ist man endlich da, leuchten die Augen und der Nachwuchs ist gleich in einer ganz anderen Welt. Schenken Sie Ihren Kindern mehr solcher schönen Momente und kosten Sie ihre gemeinsame Zeit mit der Familie voll aus. Packen Sie Kind und Kegel ins Auto und los geht das Abenteuer. In unserem Ausflugs-Guide Mit Kindern in Ostbayern haben wir die schönsten Ausflugtipps in unserer Region auf 112 Seiten gesammelt. Weil die Möglichkeiten so vielfältig sind wie die Bedürfnisse und Wünsche der Kinder, haben wir unsere Tipps in die Rubriken Action, Essen & Trinken, Natur und Kultur untergliedert, und alphabetisch nach den jeweiligen Ortschaften sortiert. Obendrein hält ein Serviceteil hilfreiche Tipps und Tricks rund ums Reisen mit Kindern bereit.
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Wir befinden uns 50.000 Jahre vor der heutigen Zeit am Ufer eines Sees. Er könnte in Süddeutschland liegen. Weite Teile Europas sind in dieser Altsteinzeit mit Gletschern bedeckt. Die Temperaturen liegen so weit unterhalb der heutigen, dass das Eis selbst im Sommer nicht richtig schmilzt. Durch die Landschaft ziehen wilde Tiere, die heute schon ausgestorben sind: Säbelzahntiger, Wollnashörner, Riesenhirsche und sogar Mammuts. Fast so spannend wie Ice Age startet das Entdeckerbuch , das die Entwicklung der Menschheit von der Alt- und Jungsteinzeit über die Bronzezeit bis zu den Kelten in detailreichen, wirklichkeitsnahen Panoramen präsentiert. Die im Querformat angelegten Illustrationen werden begleitet von kleinen Geschichten über Jäger, Neandertaler, Homo Sapiens, Schamanen, Burgherren und über Rituale zur Beschwörung von Tiergeistern. Interessante Zooms veranschaulichen ganz nah, wie Höhlenmalereien, Einbäume und alte Jagdwerkzeuge Knochenscheibe und Harpune aussahen und entstanden, auch wie die Menschen allmählich sesshaft wurden, Hütten bauten und Feuer zum Brotbacken und als Wärmequelle nutzten. Die meisten Bilder zeigen einen konkreten Ort am Ufer eines Sees. Wo erst nur endlose Weite und Wald zu erkennen ist, entsteht dort am Ende der Zeitreise ein komplettes Dorf, in dem gearbeitet, getanzt und gefeiert wird. 50.000 Jahre werden wie im Zeitraffer überbrückt sodass die jungen Leser schließlich ein Gesamtbild vor sich haben und wissen: So haben unsere Vorfahren gelebt.
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Kirchroth, Gemeinde zwischen Donau und Wald - ein historisches Lesebuch
Die politische Gemeinde Kirchroth, gegründet im Jahr 1978, gibt sich zum vierzigjährigen Jubiläum ein Geschichtsbuch.
Ein Team von vier Autoren, alle aus der Gemeinde, erstellen nicht nur eine Gemeindechronik über diese vierzig Jahre sondern erschließen eine mehr als siebentausendjährige Geschichte eines Siedlungsraumes im Donautal zwischen den Städten Straubing und Wörth. Das Buch ist in acht übergeordnete Kapitel gegliedert, deren Inhalte von der Vor- und Frühgeschichte über den Natur- und Siedlungsraum, die Besitz- und Herrschaftsverhältnisse, die Selbstverwaltung und Daseinsvorsorge der Gemeinden, der Pfarr-, Kirchen- und Schulgeschichte bis hin zu politischen und alltäglichen Ereignissen und Verwicklungen reichen. Das Kapitel "Kriegszeiten" zeigt auf, dass auch kleine Ortschaften in allen Kriegen in Mitleidenschaft gezogen wurden. Die Auswertung von Material zu den beiden Weltkriegen, insbesondere auch zur Zeit des Nationalsozialismus ergibt, ergänzt durch Berichte von Zeitzeugen, beeindruckende Erkenntnisse über das dörfliche Leben in dieser Zeit.
Auf diese Weise ist ein Lesebuch entstanden, welches dem Einheimischen die Heimat näher bringt und dem Auswärtigen einen Blick in ein bisher historische wenig erschlossenes Gebiet gewährt. Der Straubinger Stadt-Heimatpfleger Alfons Huber bemerkt dazu in seiner Rezension (Straubinger Tagblatt vom 8. April 2019, Seite 16): "So vermittelt dieser umfangreiche Band, übersichtlich gegliedert und gestaltet, kundig und geschickt mit Dokumenten wie sprechenden Abbildungen illustriert, eine abwechslungsreiche und anschauliche Darstellung einer geschichtsträchtigen Gemeinde des Landkreises, der man zudem wegen ihres gefälligen Layouts und wegen ihrer guten Lesbarkeit eine große Verbreitung und aufgeschlossene Leserschaft auch in Schulen und Vereinen und weit über die Gemeinde hinaus wünscht."
Johann Gold/Erwin Hahn/Albert Schmid/Karl Stecher: Kirchroth - Gemeinde zwischen Donau und Wald. Herausgeber: Gemeinde Kirchroth, 2018. 406 Seiten mit zahlreichen Abbildungen. Erhältlich bei der Gemeinde.
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Bild- u. Textquelle: Planet Schule
Vor ca 10 Mio Jahren spaltete sich die Spezies der 'Affen' in die der Menschenaffen und die der Affenmenschen. Die Nachfahren der Menschenaffen sind etwa die Schimpansen, die der Affenmenschen sind wir, die Gattung des homo sapiens. In Afrika gab es mindestens acht verschiedene Australopithecus-Arten, die zum Teil dicht nebeneinander lebten. Der berühmteste Australopithecine ist eine Frau. Die Wissenschaftler, die ihre Knochen 1974 in einem wüstenhaften Landstrich Äthopiens entdeckten, tauften sie auf den Namen Lucy. Lucy gehört zur Art Australopithecus afarensis. Es handelte sich um Lebewesen mit einer Körpergröße zwischen ca. 1,30 m und 1,60 m. Das Hirnvolumen betrug 300 – 550 cm3 und entsprach damit in etwa demjenigen der heutigen Schimpansen.
Jesse Bering untersucht in "Die Erfindung Gottes", welche Rolle bei der Menschwerdung die sog. "Mentalisierung" spielte. Sie sei die Voraussetzung dafür, das Gegenüber überhaupt als Beobachter eigenen Tuns wahrzunehmen. Bering erzählt von eigenen Erfahrungen seiner Mentalisierung, von Ergebnissen ausgeklügelter Experimente, die Mentalisierung bei heutigen, in Käfigen aufgewachsenen Schimpansen nachzuweisen oder zu widerlegen. Er zitiert Darwin, Dawkins, Satre und viele Biologen, Evolutionesbiologen, Psychologen, Philosophen uvam.
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Erst im Kapitel "Gott als adaptive Illusion" - nach vielerlei Beiträgen zur "Mentalisierung" - kommt Bering ab Seite 223 von 281 Seiten auf den Erwerb der Mentalisierung unserer Vorfahren zu sprechen. Auch schickt er voraus, "wie das typische Verhaltensprofil unserer Vorfahren vor dieser Entwicklung ausgesehen haben dürfte". Vermutlich habe es dem Verhalten heutiger Schimpansen geähnelt. Auch, weil "wie alle aus der Evolution hervorgegangenen Merkmal oder Organe auch das menschliche Gehirn auf Vorläufern unserer tiefen Säugetiervergangenheit beruht."
Im RePaLi-Beitrag über die Besiedlung des Planeten durch den homo erectus wird anhand der Terra X-Doku "Aus Afrika in die ganze Welt: Die Besiedlung der Erde durch den homo erectus" - geschildert, wie der Australopithecus sediba vor rund zwei Millionen Jahren im Gebiet des heutigen Südafrika auf zwei Beinen seine Heimat verließ und sich auf den Weg nach Norden machte. Mentalisiert waren danach die "Sediba" in keiner Weise, erst auf ihren hunderttausende von Jahren dauernden Wanderungen brachte ihnen die Evolution u. a. bei, dass Kooperation besser als Konfrontation sei. Diese Erkenntnis ist sicher nur möglich, wenn man sich in 'sein Gegenüber' hineinversetzen kann.
Bering:"Diese Mentalisierung hatte enormen Überlebenswert, weil es unseren Vorfahren ermöglichte, einfühlend und sehr kooperativ zu sein, ganz zu schweigen von der gestärkten machiavellistischen und strategischen Fähigkeit, Konkruenten vorsätzlich zu täuschen."
Schließlich - so Bering - 'weiß' A, dass B über die selbe Fähigkeit der Mentalisierung verfüge, also er selber unter Beobachtung stehe. ... für viele repräsentiere Gott jenes unauslöschliche Gefühl, beobachtet zu werden ... also könne die Erfindung der Mentalisierung den Glauben an die Existenz einen 'Beobachter' erfunden haben ... schließlich also zu ERFINDUNG GOTTES.
Dass diese These heftigen Widerspruch hervorgerufen hat und immer noch hervorruft, versteht sich von selbst:
...
Hat man es aber bis zur letzten Seite 281 der "ERFINDUNG GOTTES" geschafft, erhält man sogar die Antwort darauf, wer denn dieser glühende Atheist Bering eigentlich ist. Die letzten drei Sätze sind es:
"Und dann stirbt man. Und das ist die Wahrheit. So war mir Gott helfe."
Jesse Bering: "Die Erfindung Gottes - Wie die Evolution den Glauben schuf", München 2011, ISBN 9783492053280 - aus dem Englischen von Helmut Reuter
Anmerkung Bisweilen knabbert man an der deutschen Übersetzung: "Ohne Mentalisierung gibt es einfach kaum Gründe, irgendetwas zu unterlassen, abgesehen von der körperlichen Präsenz eines dominanten Tieres, das einen angreift, wenn man es falsch angeht." - Das englische Original lautet: "..."
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Magris, Claudio: Danubia - Biographie eines Flusses
Zsolnay Verlag Wien 1986 - 480 Seiten, 29,40 €
Als 'Donau' übersetzt von Heinz-Georg Held, Hanser, München 1988, ISBN 3-446-14970-8
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Die Donau hat viele Namen, bevor sie nach 2850 Kilometern ins Schwarze Meer mündet: Donau, Dunaj, Duna, Dunar, Dunai. Wer diesem Strom literarisch gerecht werden will, muss ein neues Genre erfinden, um die Geschichte und die Geschichten, die Reiche und Länder, die Menschen und Sprachen zu versammeln. Claudio Magris hat dies in unvergleichlicher Weise getan, sein Buch ist in dreißig Ländern ein Standardwerk geworden.
Dabei ist "Donau" eine Reise durch Raum und Zeit, auf der einem unausbleiblich Geister begegnen: Céline im Schloss von Sigmaringen, Heidegger in Meßkirch, Kafka im Sanatorium von Kierling, Einstein in Ulm, Mengele in einem Kloster in Günzburg, Kepler in einem Regensburger Museum, Peter Altenberg als Gipsfigur im Wiener Café Central, bis hin zu Lukács in Budapest und Elias Canetti in Bulgarien. ... Neben Regensburg (Seite 124) besucht Magris natürlich Passau ("In der Stadt Passau", S. 135) und Linz ("Ein Nachruf in Linz", S. 147), also die RePaLi-Städte des Donaurandbruches. Natürlich verweilt er auch in Straubing St.Peter (S. 127) und auf dem Bogenberg.
Es entsteht ein Mosaik, das sich aus den großen Ereignissen der Geschichte ebenso zusammengesetzt wie aus den vergänglichen Spuren des Alltagslebens. Im Zentrum steht das verschwundene Mitteleuropa, das alte Habsburgerreich, in dem die Kaiserhymne in elf Sprachen gesungen wurde - nach: Klappentext.
Claudio Magris (* 10. April 1939 in Triest) ist ein italienischer Schriftsteller, Germanist und Übersetzer. Von 1978 bis zu seiner Emeritierung 2006 war er Professor für moderne deutschsprachige Literatur an der Universität Triest.
Magris ist Mitglied vieler europäischer Akademien und war von 1994 bis 1996 für die italienischen Linken Senator im italienischen Senat. 1987 wurde er mit einem Antonio-Feltrinelli-Preis ausgezeichnet.
Zunehmend warnt er vor der Gegenwart des Krieges und betätigt sich als paneuropäischer Friedensstifter im Sinne Kants. Er sieht sich selbst als einen der letzten Triestiner Kaffeehausliteraten, deren Tradition aussterben wird – dies jedoch nicht lähmend wehmütig, sondern als Chance für Neues.
Textquelle: Klappentext des Buches
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Pezzl, Johann: Reise durch den Baierischen Kreis
Bildquelle: Seiten aus dem Scan des Originals in Quelle: https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10799384?page=1
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Harald Haarmann gehört zu den weltweit bekanntesten Sprachwissenschaftlern. Er wurde u.a. mit dem Prix Logos des Assiciation européene des linguistes, Paris, sowie dem Premio Jean Monnet ausgezeichnet.
Auf gut 250 Seiten beschreibt er - zahlreich bebildert - die Entdeckung der ältesten Hochkultur Europas, beginnend ca 6000 v. Chr, endend ca 4500 v. Chr.
4. Auflage 2021, Verlag C.H-.Beck, ISBN 978 406 70963 0
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Dr. habil. Markus Schußmann, geb. 1971 - Privatdozent für Prähistorische Archäologie an der FU Berlin, legt in "Die Kelten in Bayern - Archäologie und Geschichte, Pustet Regensburg, 2019" sozusagen seine über Jahrzehnte gesammelten Kenntnisse über das Volk der Kelten vor: Er stellt Geschichte und Kultur der Kelten in Bayern umfänglich dar und knüpft sie an die räumlich, kulturell und zeitlich übergeordneten Zusammenhänge an. Dabei will dieses Buch aber auch zeigen, dass es sich bei diesen Hinterlassenschaften eben nicht nur um „tote“ Gegenstände in Museen und merkwürdig geformte Geländeunebenheiten handelt, sondern um wichtige Quellen, die auf vielfältige Weise Erkenntnisse über die Geschichte in die schriftlose Zeit verlängern.
ISBN/EAN: 9783791730936
Sprache: Deutsch
Umfang: 400 Seiten
Erschienen am 25.09.2019 im Verlag Friedrich Pustet: Link
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aus dem Vorwort:
Ja, die Erde hat Mensch – und wie! Mehr als sieben Milliarden von uns tummeln sich auf ihrer Oberfläche und tun das, was uns offenbar von der Evolution in die Wiege gelegt wurde: Wir verändern unsere Welt, weil wir es können. Inzwischen hat dieser globale, kollektive Veränderungsprozess eine Intensität und räumliche Dimension erreicht, dass man bereits ein Erdzeitalter nach uns benennt. Das Anthropozän. Selbst in ferner Zukunft wird man nämlich unsere Spuren im Erdboden nachweisen können.
In typischer Leschscher Manier - "Ich komme nicht darum herum." beschreiben die Autoren die Wege des Homo sapiens aus Afrika in Welt hinaus, dabei auch die Vertreibung oder Ausrottung unseres nächstens verwandten Hominiden, den Neandertaler. Bisweilen wird das Buch sogar thelogisch, wenn etwa in einem Einschub Landesbischof Bedford-Strohm über das Mißverständis von "Macht euch die Erde untertan." nachdenkt.
Also: absolut lesenswert!
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Die Donau lockte schon immer Reisende, Poeten und Flussliebhaber aus aller Welt an. Gerd Burger versammelt in diesem reich illustrierten Band Reiseimpressionen und Gedichte von rund dreißig Autoren. Ihre Begegnungen mit den Landschaften und Kulturdenkmälern des Donauraums von der Quelle bis Budapest bündeln Stimmungen, Erinnerungsbilder und viel Wissenswertes. Regensburg und Passau sind ebenso Stationen wie die großen österreichischen Stifte St. Florian, Melk und Klosterneuburg. Über Wien und Bratislava führen die Texte zu den Sehenswürdigkeiten von Esztergom, Visegràd, Szentendre und Budapest. Mit Texten u. a. von Georg Britting, Lothar-Günther Buchheim, Eva Demski, Reiner Kunze und Claudio Magris.
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"Weckt Interesse (...) und zeigt, was in einer 'Provinz' so alles steckt". MITTELBAYERISCHE ZEITUNG
Niederbayern ist eine der interessantesten Landschaften Mitteleuropas. Seit Urzeiten war die Region an der Donau Einfallstor für immer neue Völker, für zahllose technische und kulturelle Neuerungen aus dem Mittelmeerraum. Im Mittelalter erlebte das bayerische Unterland eine kulturelle Blüte, die ihresgleichen sucht und die Landschaft heute noch prägt. Der Fall des eisernen Vorhangs hat Niederbayern in jüngster Zeit seine zentrale Vermittlerrolle zwischen Westen und Osten in Europa zurückgegeben.
GERALD HUBER, M.A., geb. 1962 in Landshut, studierte Geschichte und Germanistik in Regensburg und München. Der Rundfunkjournalist (BR) ist Autor zahlreicher Sendungen und Publikationen zu kulturellen und historischen Themen.
ISBN 978-3-7917-2048-7 Pustet-Verlag
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Dorit-Maria Krenn veröffentlicht beim Verlag Friedrich Pustet auf 174 Seiten über mehr als 50.000 Jahre, bis ins Jahr 2018, eine ausführliche Geschichte der Gäuboden-Metropole:
ISBN 978-3-7917-3073-8, 2. Auflage, auch erhältlich als eBook eISNB 978-3-7917-6148-0
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