Straubing
Zwar gehört Straubing ganz sicher zum engeren Umfeld des Namensgebers des Herausgebers von RePaLi, des Steinacher Schlossbenefiziaten Joseph Schlicht: Link. Leider aber konnten wir Sr in "RePaLi" nicht vernünftig unterbringen. Aber dennoch gehört Straubing in die Reihe der größeren Donaustädte der Region "Donaurandbruch". Deshalb hier also eine Reihe von Beiträgen, die RePaLi einem ausgewiesenem Kenner Straubings, Werner Schäfer, verdankt. Die Bilder der Beiträge zu "Straubing" stehen unter "Copyright tourist-info SR" und "Fotowerbung Manfred Bernhard".
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Stadtnahe Anschlüsse führen zur A 3 und den Bundesstraßen B8 und B20:
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Die Gäuboden-Metropole und seit 2018 auch Universitätsstadt verfügt über eine ganze Reihe sehr gut geführter Hotels und gastronomischer Betriebe. Sozusagen als "Einheimischer" ist es schwierig, hier einzelne hervorzuheben. Deshalb verweise ich hier mal auf die offizielle Seite der Stadt Straubing: Link.
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Dieser Beitrag will dies durch nachfolgende Aufzählung belegen. Links führen direkt zur - falls vorhandenen - Homepage, in der Regel mit einem Veranstaltungsplan.
Kulturamt Straubing - Theresienplatz 2 - 94315 Straubing - Tel: 0 94 21 / 944-60144 - Fax: 0 94 21 / 944-60274 - E-Mail:
Veranstaltungskalender Stadt Straubing: Link
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Foto: SAuV-GmbH
Das Straubinger Gäubodenvolksfest begann gemäß königlichem Dekret im Jahre 1812 als landwirtschaftliches Vereinsfest für den Unterdonaukreis. Aus der ehemaligen Leistungsschau der Landwirtschaft wurde im Laufe des 19. Jahrhunderts immer mehr ein Veranstaltung mit gastronomischen Angeboten und einem Vergnügungspark. Heute gilt das Fest, das jedes Jahr im August mehr als eine Million Besucher zählt, nach dem Oktoberfest in München als traditionsreichstes und größtes seiner Art in Bayern.
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Die päpstliche Basilika minor St. Jakob und St. Tiburtius in Straubing gehört zu den herausragenden Sakralbauten im Gebiet der niederbayerischen Donau. Die ehemalige Stiftskirche und heutige Stadtpfarrkirche darf in vielerlei Hinsicht als „Königin der Kirchen Niederbayerns“ gelten. In ihrer geschichtlichen und architektonischen Entwicklung und ihrer außerordentlich reichen Ausstattung spiegelt sich die lokale, regionale und bayerische Kunstgeschichte vom späten Mittelalter bis zur Moderne wider. Begonnen in den Jahren nach 1400 durch keinen geringeren als Hans von Burghausen wurde St. Jakob zu einer der großen backsteingotischen Hallenkirchen Süddeutschlands.
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Kaum eine andere Stadt war so eng mit dem Schaffen der bedeutendsten Künstlerfamilie des altbayerischen Barocks verbunden wie Straubing: mit der Familie Asam. Vor den Toren der Stadt, am Beginn des heutigen Stadtparks, war Hans Georg Asam als Freskant in der Wallfahrtskirche Frauenbrünnl tätig. Er versah im Jahre 1707 die Deckengewölbe des kleeblattförmigen überkuppelten Zentralbaus mit einer bunten Bilderwelt. Nicht weniger als acht Altargemälde von Cosmas Damian Asam finden sich in Straubinger Sakralbauten, darunter in der Schutzengelkirche das älteste erhaltene des Künstlers aus dem Jahr 1713.Mit dem jüngeren Bruder Egid Quirin arbeitete er auch in Straubing zusammen. Den Schlusspunkt des gemeinsamen Lebenswerkes bildete die Klosterkirche der Ursulinen (1736 – 1741). Egid Quirin als Architekt, Stuckator und Bildhauer, Cosmas Damian als Ölmaler und Freskant schenkten Kloster und Stadt mit diesem Zentralbau und seiner genialen Verknüpfung von Architektur und Ausstattung ein Juwel des Spätbarocks am Übergang zum Rokoko. Cosmas Damian verstarb über diesem letzten Kirchenraum, Egid Quirin vollendete ihn.
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Straubing war auch einmal der Schauplatz einer tragischen Liebesgeschichte zwischen Agnes Bernauer, einer Frau aus niedrigem Stand und dem Münchner Thronfolger Herzog Albrecht III. Am 12. Oktober 1435 wurde die Bernauerin auf Befehl von Albrechts Vater, Herzog Ernst I. in der Donau bei Straubing ertränkt. Vermutlich mit Albrecht ehelich verbunden, wurden ihr die gesellschaftliche Herkunft und die adelige Familien- und Staatsraison zum Verhängnis. Vergessen wurde sie nicht. Besonders am wichtigsten Ort ihres Lebens und Sterbens, in Straubing, wird ihr Gedächtnis bewahrt. Alle vier Jahre finden hier im Hof des Herzogschlosses die „Agnes-Bernauer-Festspiele“ statt. Rund 200 Laiendarsteller lassen in einem Historienspiel die Ereignisse aus dem späten Mittelalter wieder lebendig werden.
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Das mächtige Gotteshaus des Bettelordens der Karmeliten, zugleich Hofkirche und eine Grablege der Herzöge von Bayern-Straubing-Holland, wurde nach Niederlassung der Brüder in Straubing (1368) begonnen und um 1430 geweiht. Dem Langchor des Hans Krumenauer fügte Hans von Burghausen den hoch aufstrebenden dreischiffigen Hallenraum an. Unter den wertvollen spätgotischen Grabdenkmälern kommt dem Hochgrab für Herzog Albrecht II. als einem Hauptwerk des Weichen Stils in Deutschland besonders große Bedeutung zu. Eine erste Phase der Barockisierung führte zwischen 1700 und 1710 zur Errichtung einer Westfassade mit Turm und zur Umwandlung des Innenraums unter Wahrung der Hallenarchitektur. Architekt war Wolfgang Dientzenhofer, die qualitätvollen Stuckaturen stammen aus der Carlone-Werkstatt. Einer zweiten Phase der Barockisierung gehört der gewaltige Bau des Hochaltars von 1741/42 an, mit einem Altarblatt von Michelangelo Unterberger.
Ergänzungen: Karl Penzkofer
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Zwischen 1353 und 1425 war Straubing die bayerische Hauptstadt des Herzogtums Bayern-Straubing-Holland, das aus der Erbmasse Kaiser Ludwigs des Bayern entstanden war. Halb Niederbayern mit Straubing und die Grafschaften Hennegau, Holland, Seeland und die Herrschaft Friesland bildeten ein selbstständiges Herzogtum des Hauses Wittelsbach. Zwar regierten die Herzöge meistens im fernen Den Haag, doch hatte auch Straubing großen Anteil an den politischen und kulturellen Verbindungen dieses Fürstentums von europäischem Format.
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Der mit Mauern umwehrte Friedhof St. Peter, östlich des heutigen historischen Zentrums im ehemaligen Alt-Straubing zählt zu den bedeutendsten Kirchhofanlagen im deutschsprachigen Raum. Gegen Ende des 12. Jahrhunderts entstand die dreischiffige Pfeilerbasilika St. Peter. Die romanische, dem Typ nach alpenländische Basilika ohne Querhaus, ist ein architektonisches Zeugnis der Stauferzeit.
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Im Friedhofsareal erheben sich auf engem geschlossenem Raum neben der Basilika drei funktionell und architektonisch unterschiedliche gotische Kapellen.
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Der Stadtplatz wird von stattlichen Häusern mit Flachdächern und hohen Treppengiebeln und mit Fassaden von der Spätgotik bis zur Moderne gesäumt. In der Mitte des Theresienplatzes ragt die Dreifaltigkeitssäule empor. Einem Gelübde im Spanischen Erbfolgekrieg getreu ließ die Bürgerschaft im Jahre 1709 auf dem westlichen Stadtplatz dieses prächtige Denkmal errichten, ein donauländisches Kriegs-und Friedensmonument, ein barocker Votivaltar im Freien als Pendant zum gotischen Stadtturm. Die bekrönende Gruppe der Trinität stammt von dem einheimischen Meister Johann Gottfried Frisch, die Figur des Hl. Michael von Franz Mozart. Künstlerisch von hoher Qualität ist die Verkündigungsgruppe des Salzburger Hofbildhauers Bernhard Michael Mandl. Heute ist die Dreifaltigkeitssäule ein Symbol der Ökumene in Straubing.
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Dort wo sich heute im Osten der Stadt ein Hafen und Industriegebiete an der Donau ausdehnen und im Westen das ökologische Ausgleichgebiet von Straubing-Öberau die Welt der Flora und Fauna erhalten soll, lebten schon vor 7000 Jahren Menschen in flussnahen Behausungen, verweisen Funde aus allen Epochen der Vorgeschichte auf frühe Siedlungstätigkeit. Die Kelten nutzten die Lage am Fluss für die Anlage eines wohl bedeutenden Oppidums, dann stießen die Römer an die Grenze des Imperiums vor, den nassen osträtischen Donau-Limes. In der 400jährigen römischen Geschichte Straubings verbinden sich historische und kulturelle Ereignisse und Strukturen eines bedeutenden Grenz-, Kastell- und Hafenortes mit den allgemeinen Entwicklungen des Imperium Romanum.
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Straubing - Gäubodenmuseum
Das seit 1908 in der Fraunhoferstraße der Gäuboden-Metropole Straubing beheimate Museum bietet umfassende Einblicke über die Geschichte der Stadt Straubing und seines Umlandes, den Gäuboden.
Seine Dauerausstellungen sind gegliedert in: Vor- und Frühgeschichte, Römerzeit, frühe Baiern, Stadtgeschichte und sakrale Kunst. Diese Dauerausstellungen finden sich in drei Stockwerken:
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Seit einigen Jahren hat in Straubing die Neuzeit begonnen, deutlich sichtbar an "TUM-Campus", "KoNaRo", "TFZ". Ganz aktuell das NAWAREUM:
So schnell kann es gehen: SR, 3. 3. 2023 vormittags: Schulterklopfen
Bei einem Rundgang erklärte Museumsleiterin Dr. Vanessa Roden (links) den Zuhörern Markus Pannermayr (v. rechts), Dr. Bernhard Widmann, Michaela Kaniber, Markus Söder und Hubert Aiwanger die teils interaktiven Exponate des Nawareums.
Foto: Bäumel-Schachtner
MUC 3.3.2023 abends: Abwatschen
Maxi Schafroth während einer Fastenrede bei der Salvatorprobe auf dem Nockherberg
(Foto: Florian Peljak)
Was bietet das NAWAREUM?
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